Diani Beach liegt an der Ostküste Kenias, also direkt am Indischen Ozean. Diani Beach ist einer der klassischen Traumstrände: weisser Sand, türkises Wasser, Palmen, Sonne. Eine echte Kitschpostkarte.
Alles was mit Wasser zu tun hat, ist hier vorzufinden: Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen, JetSki, Segeln, KiteSurfen, … und natürlich frischer und lecker zubereiteter Fisch und Meeresfrüchte. Die Swahili Küche weißt traditionell Einflüsse aus dem Arabischen und Indischen Raum auf.
Kenia ist einer der großen Tourismuszentren Ostafrikas. Neben Strandurlaub bieten sich Nairobi und Momabase für Städtetrips an. Zahlreiche Nationalparks laden zu „Big Game“ Safaris ein und rund um Mount Kenya kommen auch Hiker nicht zu kurz. Ein Touristenvisum für 90 Tage kann über das eCitizen Portal online vorab erworben werden und kostet $ 51. Eine kostenlose Verlängerung des Visums auf bis zu 90 Tage (aktuell werden maximal 60 Tage ausgegeben) ist anschliessed ebenfalls online (via eFNS) möglich. Kenia ist im Allgemeinen recht sicher, für den jeweils aktuellen Stand empfehlen wir, die Reisewarnungen des Auswärtigen Amts zu konsultieren.
Flüge ab Europa gehen entweder auf Nairobi oder Mombasa, günstige Tarife sind i.d.R. bei EgyptAir (via Kairo), EthiopianAirlines (via Addis Abeba), TurkishAirlines (via Istanbul) und manchmal bei QuatarAirways (via Doha) zu finden. Nairobi bietet sich an, wenn vorab das Landesinnere erkundet werden soll oder auch, wenn das Gepäckvolumen überschaubar ist.
Die Flüge nach Nairobi sind oftmals etwas günstiger als auf Mombasa und ein Inlandsflug von Nairobi nach Ukunda Airstrip (Diani ist ein Teil von Ukunda) kostet in der Nebensaison nicht mehr als ein Taxi von Mombasa nach Diani. Allerdings ist auf diesen Inlandsflügen die Gepäckmitnahme u.U. begrenzt. Aufpassen wenn ein direkter Weiterflug von Nairobi zur Küste geplant ist: Nairobi hat zwei Flughäfen. Internationale Flüge landen in JKIA (Jomo Kenyatta International Airport), die meisten (aber eben nicht alle!) Inlandsflüge nach Ukunda starten von Wilson Airport, der ca. eine halbe Stunde entfernt liegt.
Das Klima in Diani Beach ist ganzjährig tropisch warm, aber dank des steten Winds von See sehr angenehm. Die Tagestemparaturen schwanken um die 27°C, da Diani kurz unterhalb des Äquators liegt dauert der Sommer von Oktober bis März. Der „Winter“ in Diani ist üblicherweise ein bisschen besser als der durchschnittliche Mitteleuropäische Sommer. Bonus für alle, die der Winterdunkelheit entfliehen wollen: durch die Nähe zum Äquator sind die Tage immer relativ gleich lang. Sonnenaufgang ist immer rund um 6:00 Uhr, Sonnenuntergang um ca. 18:00 Uhr +/- eine halbe Stunde. Die Nachttemparaturen liegen um die 25°C. Wir empfehlen daher gerne Unterkünfte, die mindestens mit Ventilatoren oder besser gleich mit Klimaanlage ausgestattet sind.
Die Preise sind verglichen mit Mitteleuropa sehr moderat. Ein gutes Abendessen zu zweit ist für 25 – 30 €/$ inklusive Getränken zu bekommen. Hotels sind in der Nebensaison ab 35 €/$ pro Nacht zu bekommen, voll möblierte Apartments bei einem mehr als 1 monatigem Aufenthalt ab ca. 450 €/$ monatlich Aufpassen!: In der Hochsaison in Dezember können sich die genannten Preise für Unterkünfte auch schon mal verdoppeln oder verdreifachen! Wir helfen gerne bei der Vermittlung.
Für die Mobilität vor Ort stehen TukTuks (Piaggo Ape Dreiräder) als Taxis zu Verfügung, die i.d.R. bis zu 3 Passagiere aufnehmen können. Wer noch mehr Abenteuer verträgt, kann sich auch einem BodaBoda (Mopedtaxi) anvertrauen. Je nach Strecke und Personenzahl werden 0,50 bis 1,50 €/$ pro Person fällig. Unwissenden Neuankömmlingen wird auch gerne mal 5 €/$ abverlangt. Wer lieber selbst fährt: von Fahrrad über eBike, Motorroller, Motorrad (meist bis 250 ccm) bis zu Mietwagen ist alles verfügbar. Ein Internationaler Führerschein ist empfohlen.
Die üblichen Kreditkarten (Visa, Mastercard) sind in den meisten Bars, Restaurants und Geschäften akzeptiert. Im schlimmstenfall kann man damit am Geldautomat Bargeld bekommen. Wer einen längeren Aufenthalt plant sollte früh eine kenianische SIM Karte von SafariCom erwerben. Die allermeisten Geldgeschäfte laufen über das angeschlossene M-PESA System, bei dem Geld von Telefon zu Telefon oder zu sogenannten Till und PayBill-Nummern von Geschäften oder Restaurants gesendet werden kann. Teilweise sind diese Zahlungen ohne zusätzliche Gebühren, auf jeden Fall minimiert sich das Risiko von Bargeldmitnahmen.
Um aus Deutschland weiter erreichbar zu sein, hat sich eine Weiterleitung der deutschen Rufnummer(n) auf Satellite.me als VoIP Lösung bewährt.